Social Banking 2.0 – Der Kunde übernimmt die Regie

Das „billige Geld“ und der schwierige Drogenentzug

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In den USA ist die Staatskrise mit der Einigung in letzter Minute zwischen Republikanern und Demokraten abgewendet. Das heißt im Umkehrschluss aber auch, es wird weiter viel Geld gedruckt werden müssen, um den Staatsbankrott abzuwenden, und das gilt nicht nur für die USA.

Passend zur Verleihung des diesjährigen Nobelpreises in Oslo sagte der Wirtschaftswissenschaftler Robert Shiller:  Das Finanzwesen steuere die moderne Gesellschaft. „Das mag sich für manche Menschen seltsam anhören, aber es ist absolut wahr.“

Und damit sind wir beim Thema: In der letzten Sendung der ZDF-Satiresendung „Neues aus der Anstalt“ Anfang Oktober erklärte der Kabarettist Georg in fünf Minuten die Prinzipien der Bananenrepublik, basierend auf der Politik des „billigen Geldes“ auf den Finanzmärkten.

Dabei streift Schramm spielerisch den Einsatz von Massenvernichtungswaffen ebenso wie die für die Vertiefung der Kluft zwischen Reich und Arm notwendigen „Adrenalinjunkies“. Denn schließlich hatte die Finanzkrise die Ausmaße eines professionell organisierten Drogendeals, bei dem sich Süchtige und Abhängige mitunter sehr ähneln.

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Die vielschichtige Sprache des Geldes ist nicht leicht zu verstehen. Das Foto zeigt Straßenschilder in der Nähe des Ferienwohnsitzes von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Bild: Lothar Lochmaier

Was hat sich seitdem geändert. Nicht viel, die Notenpresse hält viele Nationen weiter davon ab, sich andere Konzepte zu überlegen. Deshalb sollte man alles, was unter dem Motto „Vorsicht Satire“ daher kommt, auch richtig ernst ernst nehmen. Aber hören Sie am besten in fünf Minuten selbst hinein, auf welchen Prinzipien eine derartige Politik basiert :

Written by lochmaier

Oktober 17, 2013 um 9:55 am

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