Social Banking 2.0 – Der Kunde übernimmt die Regie

Das Weblog

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Bank der Zukunft: Der Kunde übernimmt die Regie

Dieses Weblog Social Banking 2.0 hat im Mai 2013 den Sonderpreis des Finanzblog Awards auf der Internetkonferenz re:publica verliehen bekommen:

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Auch die Süddeutsche Zeitung hält diese Adresse für eine der lesenswerten Anlaufstellen in der deutschen Blogosphäre der Finanz- und Wirtschaftstagebücher. Der Wirtschaftsjournalist Lothar Lochmaier setzt sich in seinem Weblog Social Banking 2.0 – Der Kunde übernimmt die Regie neben der Zukunft unserer Energieversorgung mit der Gegenwart und Zukunft der Bankenindustrie auseinander.

Weitere Anlaufstellen: Zu den lokalen und globalen Chancen und Herausforderungen der „Energiewende“ betreibe ich die Kolumne Stromzähler auf den Online-Seiten vom Wallstreet Journal Deutschland. Und für die Online-Plattform CFO World beleuchte ich neue Trends aus der Finanzierungsperspektive. 

Und wem ein Bild lieber ist als tausend Worte, dem empfehle ich einen Blick  hier bei Youtube in mein Videoblog „Doktor Spar“.  Auch dort gibt es Neues zum bröckelnden Fels in der Brandung, gegenüber der Bank in der Westentasche.

A propos Miniaturbank in der Westentasche: Mit Blick auf die Finanzbranche sieht mein Blickwinkel in diesem Weblog so aus: Da sich etablierte Banken und sonstige Finanzdienstleister nach wie vor in einer tiefen Vertrauenskrise befinden, treten neue Anbieter auf den Plan, bei denen der Kunde deutlich mehr Einfluss auf die Gestaltung der Produkte nimmt.

Im Fachjargon lässt sich dieser Trend als Social Banking bezeichnen, analog zum Einsatz neuer webbasierter Medien (Social Media). Diese neue Generation von Bankdienstleistungen knüpft somit an den Gestaltungsprinzipien des Mitmachwebs an – und setzt auf die aktive Einbindung der Kunden in das Bank- und Kreditgeschäft mit Hilfe von Web 2.0-Technologien. Es spricht vieles dafür, dass Social Banking 2.0 in den nächsten Jahren neben den “digital natives” auch die Mitte der Gesellschaft erreichen wird.

Dieses Weblog verfolgt das Ziel, weder die alte Bankenlandschaft zu rechtfertigen, noch neue Ansätze zu mehr Transparenz und Kundennähe vorschnell zu glorifizieren. Das Augenmerk liegt in einer konstruktiv-kritischen Auseinandersetzung, um aktuelle Geschehnisse in hintergründige Analysen, Kommentare und Interviews einzubetten, auch jenseits der gängigen Berichterstattung in den klassischen Medien.  

Das Social Banking der Marke 2.0 fährt jedoch nicht auf der Lösungsformel „Gemeinwohl ohne Gewinnstreben“ – sondern auf dem gesunden Mix zwischen sozialer, ökologischer und finanzieller Rendite. Denn die menschliche Kreativität, innovative Unternehmen und mutiger Forscherdrang sind der Humus, auf dem unsere Zukunft wächst.

Kontakt: lochmaier(at)gmx.de

Written by lochmaier

Juni 30, 2009 um 11:02 am

4 Antworten

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  1. […] wenn die Gemeinschaft der Anleger und Kreditnehmer sich gegenseitig hilft und berät. Auch das Social Banking 2.0 ist sicherlich kein Selbstläufer für den Erfolg, aber zumindest haben auch Piranhas im Meer die […]

  2. […] Lothar Lochmaier beobachtet die Szene schon seit geraumer Zeit genauer mit dem Blog “Social Banking 2.0 – Der Kunde übernimmt die Regie”. Und Simon Johnson, Professor am hochangesehenen MIT fordert in der Huffingten Post alle Bürger […]

  3. Ich habe das Buch von Lothar Lochmaier gelesen, und bin – bis auf das Thema Kreditplattformen – ganz seiner Meinung. Sehr interessante Lektüre, die eigentlich Pflicht für jeden Banker werden sollte!

    Anette Rehm

    August 30, 2010 at 2:53 pm

  4. Banken müssen reagieren und sich neu aufstellen!
    Eine Chance dazu:

    AACHENER WORKSHOP-TAGE: SocialNetworks für die Finanz-Branche http://wp.me/psD2f-lx

    Hans Bayartz

    Dezember 20, 2010 at 9:53 am


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