Social Banking 2.0 – Der Kunde übernimmt die Regie

Energiewende: Deutsche Rentner an die Crowdfunding-Front

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Kürzlich ließ Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) aufhorchen: Er brachte zur Finanzierung der Energiewende eine Anleihe mit Bürgerdividende ins Spiel. Sie soll den milliardenschweren Netzausbau finanzieren.

Das Volumen der Anleihe läge bei fünf Milliarden Euro, rund 15 Prozent des mutmaßlich zum Netzausbau benötigten Finanzvolumens. Der von den Machern der Energiewende umworbene Staatsbürger könnte mit einer Summe ab 500 Euro einsteigen.

Jeder Energiegenosse würde, so Altmaier weiter, eine garantierte Rendite von fünf Prozent einstreichen. Immerhin deutlich mehr als bei jedem Fest- oder Tagesgeldkonto in der Bank. Ob der durch steigende Strompreise genervte Verbraucher aber wirklich zugreift bei diesem verlockenden Angebot, das steht in den Sternen.

Immerhin, jenseits von Schwarz-Weiß-Malerei zeichnen sich neue Optionen in der Finanzierung konkreter Vorhaben zur Energiewende ab. Die Ideen für neue Finanzinstrumente reichen von Rentenfonds, Private Equity, Infrastruktur- und Energiefonds, bis hin zu Versicherungen.

Was sich hinter den einzelnen Konzepten verbirgt, und wo Chancen, Hürden und Fallstricke liegen, beleuchte ich in meiner Kolumne Stromzähler auf wallstreetjournal.de. Lesen Sie mehr dazu hier:

Wallstreetjournal.de: Wo sich Energiewende und Altersvorsorge treffen

Empfehlen möchte ich an dieser Stelle auch noch die beiden anderen Kolumnisten auf wallstreetjournal.de. „Bankenwandler“ Dirk Elsner berichtet über neue Trends beim Next Banking, so etwa, dass die „Like-Bank“ noch nicht erfunden ist. Und neuerdings gibt es eine weitere Kolumne namens „Gründerjahre“, in der der freie Journalist Marcus Pfeil sich dem Thema einer aufstrebenden neuen Startup-Kultur widmet. Er stellt die Frage. Silicon Alley – Gründer-Boom im Wilden Westen Berlins?

Fazit: Während die klassischen Wirtschaftsblätter wie Handelsblatt, FTD und FAZ sich nach außen doch weitgehend abschotten, von den Gastbeiträgen der üblichen Verdächtigen mal abgesehen, bringt das wallstreetjournal.de doch den einen oder anderen Farbtupfer in die ökonomische Berichterstattung hinein. Ein paar neue Talente jenseits des Mainstreams kommen zum Zuge, was unserer Szene jenseits von Eigenkannibalisierung insgesamt nicht schaden muss.

Written by lochmaier

Oktober 15, 2012 um 7:03 am

Veröffentlicht in Uncategorized

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